Wir können nicht überall wirken, wo das Leben von Menschen und Natur bedroht ist. Aber es fängt im Kleinen vor der Haustür an und kann weltweit reichen.
Einer der bedeutendsten und am meisten gefährdeten Hotspots der Biodiversität ist Madagaskar. Von den dort etwa 150’000-200’000 heimischen Arten von Tieren und Pflanzen kommen drei Viertel nur dort weltweit vor. Das ist die höchste Zahl endemischer Arten überhaupt. Für die dort noch lebenden 30 Arten von Primaten, die Lemuren, ist es das einzige Habitat weltweit.

 

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Infolge der Waldrodung seit der Ankunft von Menschen auf der Insel (vor erst 1’500 Jahren) bleiben nur noch weniger als 10% der Wald- fläche erhalten. Etliche Arten, davon 17 Lemurenarten insgesamt sind bereits ausgestorben. Nach der Rodung wird das Land kurz landwirtschflich genutzt, dann desertifiziert und erodiert es. Und die Zerstörung des Waldes schreitet voran. Doch die Bewahrung der Natur kann nur Hand in Hand mit der Unterstützung der Menschen gehen, die mit und von dieser Natur leben.
https://assets.wwf.ch/downloads/wwfmadagaskarg200.PDF

Während meiner Aufenthalte in Madagaskar haben es mir von den Tieren insbesondere die Lemuren (Waldgeister), diese sanften sozialen Wesen, angetan.

Der Biodiversität Sorge tragen - Beispiel Madagaskar

 

Die wirksamste Hilfe besteht bekanntlich darin, Wissen und Techniken zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen zu vermitteln, insbesondere den Frauen als Trägerinnen der Gemeinschaften und den Kindern in den Schulen. Doch wir können nicht alle vor Ort helfen.
Aber wir können trotzdem wirken.

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Herstellung von Solaröfen, um die Verkohlung des Waldes zu bremsen

http://www.adesolaire.org/
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Lemur Conservation Network

http://lemurconservationnetwork.org/organization/wwf-madagascar/

 

Lichterschmiede

Estelle Nahia Hauser
Fotografie

 

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Psychotherapie:

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© Estelle Nahia Hauser